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Einbau des ersten Fensters in der zukünftigen Dornbuschkirche Hohenlubast
32 aufwendig hergestellte Glasscheiben - jede für sich ein kleines Kunstwerk - ergeben nach dem Einsetzen das erste neue Fenster der zukünftigen Dornbuschkirche Hohenlubast. Zwei Mitarbeiter der Glaswerkstatt Peters in Paderborn erreichten am späten Montag Vormittag (22.02.2021) Hohenlubast, nachdem der Termin wetterbedingt zweimal verschoben werden musste. Nun waren die Bedingungen allerdings großartig. Obwohl noch Mitte Februar, so grüßte doch schon der Frühling mit äußerst milden Temperaturen. Von der Mittagsstunde an waren die beiden damit beschäftig, die alten Gläser zu demontieren, alles zu säubern und die neuen Gläser einzusetzen. Von oben nach unten arbeiteten sie sich vor - einer innen und der andere außen. Zunächst wurde Kit reingedrückt und dann das Glas in die elastische Masse. Dann wurde alles angepresst und verstrichen. Den oberen vier Gläsern mit der leichten Rundung folgten Schritt für Schritt die weiteren 28. Als dann etwa die Hälfte des Fensters fertig war, kam die Presse, die wir geladen hatten. Somit konnten alle vor Ort - Presse, einige Mitglieder des Fördervereins und ich - dem Arbeitsfortschritt beiwohnen, Fragen stellen und ihrer Freude darüber Ausdruck verleihen, dass es einfach großartig geworden ist.
Dr. Brülls vom Landesamt für Denkmalpflege hatte einst den Kontakt zu Frau Prof. Christine Triebsch von der Burg Giebichenstein hergestellt, die sich für unsere Kirche und das Projekt der modernen Innengestaltung erwärmen konnte. Ihre Entwürfe sorgten schon bei der ersten Präsentation für Begeisterung. Nun sind wir einen großen Schritt weitergekommen, denn mit dem Einbau des Referenzfensters ist es möglich, die weiteren Punkte wie Putz, Wandfarbe und Deckenfarbe zu bemustern und festzulegen. Das wiederum stellt die Grundlage dafür dar, ein abschließendes Konzept für die Gestaltung zu entwickeln, mit dem dann Fördermittel und Spenden eingeworben werden können.
Was für eine wunderbare Formensprache! Was für ein Farbenspiel! Von innen und von außen ganz unterschiedlich, jedoch gleichermaßen imposant!
Es muss weitergehen!
Und es wird weitergehen!
Pfr. Albrecht Henning
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